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38 Prozent haben nichts oder weniger als 50 Euro zurückgelegt
Erspartes wird größtenteils auf dem Girokonto oder bar verwahrt
Im Juli sparten die Bundesbürger durchschnittlich 118 Euro
Trotz aktuell hoher Unsicherheit zu Coronazeiten zeigt der Zins24 Spar- und Anlageindex, dass 38 Prozent der Deutschen im Juli nichts oder weniger als 50 Euro auf die hohe Kante gelegt haben. Bei dem Vergleich der Geschlechter schneiden Frauen dabei noch schlechter ab als Männer. Während bei den Männern jeder Dritte (33 Prozent) nichts oder weniger als 60 Euro gespart hat, waren es bei den Frauen 43 Prozent. „Dabei sind es häufig Frauen, die etwa durch Unterbrechungen in ihrer Erwerbstätigkeit von Altersarmut betroffen sind und somit noch stärker für das Alter vorsorgen müssten“, sagt Michael Ciuret, Geschäftsführer der SAS Aquisition & Sales AG.
Wie der Spar- und Anlageindex zeigt, ist es den Deutschen jedoch insgesamt weiterhin nach Sparen zumute. Zwar ist der Index um 2,4 Zähler auf 101,0 Punkte gesunken, die derzeitige Sparlaune der Bundesbürger bleibt aber auch weiterhin ungebrochen. Im Schnitt legte jeder Deutsche im Juli 118 Euro auf die hohe Kante. Und 12,8 Prozent der Deutschen wollen in diesem Monat sogar noch etwas mehr sparen. Langfristig wollen sich die Bundesbürger dabei aber nicht festlegen. Mehr als zwei Drittel verwahren ihr Erspartes auf dem Girokonto oder als Bargeld. „Der Trend, Erspartes liquide zu halten, ist nicht neu. In den Sommermonaten verstärkt sich diese Entwicklung aber, da viele Sparer ihr Geld für Urlaube und Ausflüge zurücklegen und schnell darauf zugreifen wollen“, so Ciuret.
Top Ten Geldanlage: So legten die Deutschen im Juli ihre Ersparnisse an:
1. Girokonto (58 %)
2. Sparbuch (50 %)
3. Tagesgeld (41 %)
4. Bausparvertrag (32 %)
5. Bargeld (30 %)
6. Lebensversicherung (26 %)
7. Altersvorsorge (26 %)
8. Fonds (20 %)
9. Festgeld (18 %)
10. Aktien (16 %)